Gartenplanung: Schritt für Schritt zum perfekten Garten

Wohl jeder Gartenliebhaber träumt von einem möglichst perfekten Garten. Die Frage ist nicht, einen neuen Garten anzulegen oder ihn neu zu gestalten. Der Traum hängt vielmehr ab von einer gründlichen Planung, ganz ohne die übliche Bepflanzung oder einem typischen Einheitsrasen. Gute Tipps und Ideen gibt es genug.

Mit der Planung beginnen

Der Garten ist Lebensraum für die ganze Familie. Doch wie soll er genutzt werden? Die einen bevorzugen den Erholungswert, die anderen möchten frisches Gemüse anbauen. Oder soll es ein Ort für das Treffen mit Freunden, Kollegen oder Nachbarn werden? Entscheidend ist somit die Nutzung. Ein runder Tisch mit der ganzen Familie führt zu einer Wunschliste, die alle mittragen. Inklusive Kompostanlage oder der Fahrradunterbringung. Das Stichwort lautet demnach: Brainstorming. Hilfreich ist ein Lageplan, der die Grundstücksgröße aufzeigt. Er hilft auch, Prioritäten zu setzen, das Budget zu planen.
Aus dem Lageplan wird ein Bestandsplan. Diesen könnte man auch beim örtlichen Bau- oder Katasteramt bekommen. Sinnvoll wäre dann eine Größe im Maßstab 1:100.

Alternative Aufmaßplan skizzieren

Ausgehend vom Lageplan, lassen sich die Aufmaße ihres Gartens übertragen. Was soll erhalten bleiben? Bäume und Sträucher, der Gartenweg oder der Schuppen? Ein langes Maßband ist dabei sehr hilfreich.

Übertragen Sie alle wichtigen Details des Gartens möglichst detailliert in den Aufmaßplan, denken Sie dabei auch an Mauern und Vorsprünge, Zufahrten oder Fenster, Elektroanschlüsse oder den Wasseranschluss. Kurzum: Der Plan sollte alle baulichen Bedingungen inklusive der Besonderheiten des Gartengrundstücks beinhalten. Beantworten lassen sich in dieser Phase bereits wichtige Punkte, wie Schattenbereiche, die Sonneneinstrahlung und Windrichtung oder besonders schöne und interessante Aussichtsplätze in die Umgebung. Ein hilfreicher Tipp: „Erleben“ Sie Ihren Garten in Gedanken.

Die Planungen nehmen Gestalt an

Ausgangspunkt für die weitere Gestaltung des Gartens ist die Wunschliste, die bereits wichtige Gartenelemente beinhalten sollte. Diese gilt es jetzt zu übertragen, woraus sich auch Alternativen ergeben. Was nicht, wie gedacht, in den Garten passt, kommt auf eine Warteliste. Oder aus dem Wunsch nach einem großzügigen Gartenteich wird letztlich doch nur ein kleineres Wasserspiel in der Nähe Ihrer Terrasse.
Die Betrachtung von Gartenplänen, zum Beispiel in einschlägigen Medien, zeigt Ihnen einen sinnvollen Aspekt Ihrer Gartengestaltung auf, den Sie übernehmen sollten: die Gestaltung von Bereichen beziehungsweise von Gartenräumen. Anhand dieser Beispiele lassen sich Blumen und Pflanzenbereiche festlegen, ein Sitzplatz in der Sonne oder im Schatten, Gartenwege und Begrenzungen. Ein Kräuterbeet etwa ließe sich in der Nähe der Küchentüre planen, ein Gemüsebeet benötigt auf jeden viel Sonne.

Gehen Sie bei der Gartengestaltung ins Detail

Experten raten zu vertikalen Strukturen innerhalb der „Gartenzimmer“. Erreicht werden diese mit Hecken, Pergolen, Mauern oder Bäumen sowie Sträuchern. Daraus ergibt sich auch der Plan für die Gartengrenzen, der sich möglichst harmonisch in das Gesamtbild einfügen sollte.

Klassiker zum Beispiel sind Holz- und Metallzäune sowie Hecken. Weitere Beispiele können Sichtschutzelemente zur Abgrenzung von Nachbarn oder sogenannte Gabionen sein, die zum Bereich moderner Lärmschutzwände zählen. An Sträuchern eignen sich oftmals Hainbuche, Liguster oder Blutbuche, die sich mit einer Gartenschere bestens in Form halten lassen und anderweitig nutzbaren Platz in Ihrem Garten lassen. Empfehlenswert könnten auch „Hecken am laufenden Meter“ sein, die im Fachhandel erhältlich sind und direkt ins Erdreich eingebaut werden können.
Lassen Sie sich zudem die Blicke frei für zu planende Übergänge der einzelnen Gartenbereiche. Betonen lassen sich diese etwa mit Heckentoren, Rankbögen oder Kübelpflanzen. Geschickt an die Umgebung angepasst, ergeben sich sehenswerte Akzente aus Wechsel zwischen Enge und Weite der Elemente.
Beweisen Sie Kreativität auch beim Wegekonzept. Zurückhaltung ist dabei mehr, um Ihren Garten nicht allzu sehr zu „zerschneiden“. Einen besonderen Reiz strahlen versteckte Pfade aus, die hinter Hecken oder Beeten „verschwinden“ und zu einer Erkundungstour durch Ihren Garten auffordern. Gerade nur wenige nutzbare Bereiche könnten sich dabei über Rasenflächen erschließen.

Ziellinie der Gartenplanung ist erreicht

Sind Sie mit den vorbereiteten Planungen zufrieden, können Sie jetzt Ihre Wünsche und Vorstellungen konkret in die Realität umsetzen. Je nach Größe und Detailreichtum Ihres Gartenprojekts lassen sich etwa Landschaftsgärtner oder –bauer sowie Gartenarchitekten einsetzen. Oder Sie legen selber mit der Umsetzung los, legen Beete an, besorgen die benötigten Bäume, Blumen und Pflanzen und freuen sich gemeinsam mit der Familien bereits auf das Ergebnis Ihres Wunschgartens.

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