SEO Offpage Optimierung - leicht erklärt!

Mit der „Offpage-Optimierung“ werden alle Maßnahmen bezeichnet, welche außerhalb der zu optimierenden Website stattfinden. Diese Art der Optimierung wird fernab der entsprechenden Website vorgenommen. Die Bedeutsamkeit einer Website allein durch die Onpage-Optimierung zu erhöhen ist meist ungenügend.

Die Qualität und Quantität von eingehenden Links auf eine Website, sogenannte Rückverweise oder Backlinks, führen zu einem hohen „PageRank“ und gutem Listing bei Suchmaschinen. Damit eine bessere Positionierung in bestimmten thematischen Bereichen erreicht werden kann, muss eine Linkstruktur mit anderen Webseiten herausgebildet werden.

Um diese herauszubilden, wird eine Suche nach passenden Websites durchgeführt und mögliche Linkpartnerschaften angestrebt.

Ein Mittel potenzielle Linkpartner zu ermitteln, ist eine Linkanalyse von Wettbewerbsseiten. Die besten Unterseiten einer Domain lassen sich am Besten mit dem Einsatz sogenannter Link Research Tools durchleuchten.

Wichtig für die Suchwortplatzierung ist außerdem die Gestaltung der Linktexte in den Rückverweisen. Kostenlose Webanwendungen helfen dabei, das Potenzial der jeweiligen Website zu ermitteln. Meist genügen kleine Änderungen, um das eigene Ranking in Suchmaschinen deutlich zu erhöhen.
Die Vermutung steht im Raum, dass außer Backlinks immer häufiger simultan erzeugte, sogenannte „Social Signals“ beim Ranking mitberücksichtigt werden. Genau genommen geht es dabei um Erwähnungen der jeweiligen Website auf Seiten, wie zum Beispiel Facebook, Google+ oder Twitter.

Der Grund für die Vorgehensweise ist, dass Suchmaschinen neben der Analyse von Backlinks zugleich per Algorithmus prüfen, in welcher Intensität sich die Webseitennutzer mittels sozialer Netzwerke untereinander austauschen.
Darüber hinaus berücksichtigen Suchmaschinen bei der Rankingberechnung eigens gesammelte Nutzersignale. Dabei hat auf das Ranking Einfluss, wie oft der Nutzer ein Suchergebnis anwählt, die Verweildauer auf einer gefundenen Website oder die Rückkehrhäufigkeit auf die Ergebnisliste. Zum Beispiel für Google werden auf diese Weise positive Signale erzeugt, wenn der Anwender lange auf der jeweiligen Website verbleibt oder diese auf direktem Wege wieder verlässt.